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Die Berlinale gibt Kinobetreibern Hoffnung

Die Berlinale soll in diesem Jahr auf dem Höhepunkt der Omikron-Welle in Präsenz statt­finden. Stimmen werden lauter, Kritiker bezeichnen die Entscheidung als „unver­ant­wortlich“ und „gestrig“. In der Branche wird die Entscheidung aber begrüßt. Als „Hoffnungs­schimmer und wichtiges Signal für alle Kino- und Kultur­schaf­fenden in diesen heraus­for­dernden Zeiten“ bezeichnet Christine Berg (HDF Kino) das anste­hende Filmfes­tival. Kim Ludolf Koch, Geschäfts­führer des Cineplex Verbunds, erhofft sich einen Einfluss auf die Politik: „Wenn durch dieses Signal auch andere Bundes­länder (zum Beispiel besonders Bayern) dazu gebracht werden, ihre Hygie­ne­po­litik für Kinos nicht strenger auszu­legen als in der Gastro­nomie, wäre das eine positive Begleit­erscheinung“.

Claudia Reinhard, am 21.1.22 in der Berliner Zeitung