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Dokumentarfilm-Symposium „Reclaim Television“

„Von Youtube bis zu den Media­theken türmt sich der Fernseh­schrott himala­jahoch auf“, schreibt Oliver Jungen in der Frank­furter Allge­meinen. Was sich in jedoch nur selten finde, seien hochwertige dokumen­ta­rische Produk­tionen. Bei „Reclaim Television“, der diesjäh­rigen Kölner Zusam­men­kunft der Praktiker aus dem Dokumen­tar­be­reich sei es geht um Sende­plätze, aber auch um Geld gegangen. Die dfi-Leiterin Petra Schmitz habe gesagt , Sender zahlten für Dokumen­ta­tionen beschämend wenig: oft nur fünfhundert bis tausend Euro pro Minute. Der Filme­macher Arne Birken­stock habe seinem Ärger Luft, dass die Stoff­ent­wicklung in Deutschland nicht von dem milli­ar­den­schweren öffentlich-recht­lichen System getragen werde, sondern „zu achtzig Prozent über Selbst­aus­beutung und Verschuldung der Autoren, Produ­zenten, Kamera­leute und Cutter“ funktio­niere: Sie gehen ins Risiko und werden ausge­beutet (FAZ vom 1.10.2013, S. 35 – Medien)

Insgesamt habe „Reclaim Television“ gezeigt, dass es in der Alters­gruppe von unter Anfang 40 TV-Redak­teure gebe, die für eine Art neue alte Schule stehen, schreibt René Martens in der tages­zeitung. Die Crux sei, dass die Sender ihre Schmuck­stücke versteckten: Die versteckten Schmuck­stücke (frei zugänglich)