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Drastische Kürzungen bei Dokumentarfilm-Sendeplätzen

Die deutschen Fernseh­pro­du­zenten forderten von den öffentlich-recht­lichen Fernseh­an­stalten eine bessere Bezahlung der Dokumen­tar­filme, meldet Open Report und zitiert Dagmar Biller, die Vorsit­zende des neuen Sektion Dokumen­tation der Produ­zen­ten­al­lianz, aus einem Interview mit der Nachrich­ten­agentur DAPD: „In den vergan­genen Jahren sind die Ansprüche größer geworden. Das Budget ist aber nicht gestiegen.“  So seien beim Sender 3Sat die Ausgaben für Dokumen­ta­tionen entgegen einer jahre­langen Steigerung um 2,5 Prozent nun um 20 Prozent gesenkt worden. Andere Sende­plätze seien von ähnlich drasti­schen Kürzungen betroffen. „Wenn wir nicht etwas tun, dann sehen wir in den nächsten Jahren nur noch die Hälfte der heutigen Produ­zenten auf dem Markt“ Die Produ­zen­ten­al­lianz verlange auch mehr Trans­parenz bei der Verwendung der GEZ-Gebühren: Produ­zenten wollen bessere Bezahlung für Dokumen­tar­filme (frei zugänglich)