Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KeK) würde bemängeln, „dass der geplante Medienstaatsvertrag keine Neuregelung des Medienkonzentrationsrechts vorsieht.“ Es würde dringender Bedarf zur Reform der bestehenden Vorschriften bestehen, so die Kommission. Das aktuelle Konzentrationsrecht ermögliche beispielsweise „eine Übernahme von RTL oder Pro Sieben Sat.1 durch Konzerne wie Google, Facebook, Netflix oder ein großes Tel-kommunikationsunternehmen“ und der KeK wäre keine Prüfung möglich. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Ausgabe vom 22.8.2018, Medienteil) berichtet dazu. Im aktuellen Gesetzentwurf des Medienstaatsvertrags fände sich „nichts davon“. Konzentrationsrecht
(nicht frei zugänglich)