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Eine Fusion von ARD-Anstalten sei „sicher nicht zu viel verlangt“

Alexander Krei kommen­tiert auf dwdl.de die Pläne zur Struk­tur­reform und die Debatte dazu. Mancher fordere gar die Abschaffung von ARD und ZDF. Das ginge ihm zu weit. Mutige Reformern aller­dings seien aber nötig. Krei kommen­tiert, dass es so scheine, als ob "in der Gesell­schaft zunehmend der Rückhalt für die Anstalten" schwinde – "und das, obwohl die Quoten noch immer hoch sind und der Rundfunk­beitrag heute sogar niedriger ist als vor acht Jahren." Eine Fusion von ARD-Anstalten kommen­tiert er als "sicher nicht zu viel verlangt." Und die Frage, ob die Dritten "völlig selbst­ver­ständlich" ihr eigenes Vollpro­gramm weiter betreiben müsste stelle sich auch. Dass der WDR das was das Publikum verlange, regionale Nachrichten "an nur noch fünf Tagen pro Woche" nämlich die "Lokalzeit" leisten könne, sei daher der eigent­liche Skandal. Er fasst zusammen: "Wenn kein Geld mehr für das vorhanden ist, was das Publikum erwartet, nämlich regionale, besser noch lokale Nachrichten, dann wird der öffentlich-recht­liche Rundfunk zwangs­läufig ein Glaub­wür­dig­keits­problem bekommen." ARD & ZDF: Es muss ja nicht gleich die Abschaffung sein

(frei zugänglich)