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EU-Politik: Aufhebung des Territorialitätsprinzips: Eine Katastrophe

In einem Brief an die zustän­digen Abgeord­neten im Europäi­schen Parlament habe die AG Dokumen­tarfilm den im Entwurf zur geplanten Verordnung für die Wahrnehmung von Urheber­rechten und verwandten Schutz­rechten in Bezug auf bestimmte Online-Übertra­gungen von Rundfunk­ver­an­staltern und die Weiter­ver­breitung von Fernseh- und Hörfunk­pro­gramme vorge­se­henen grenz­über­schrei­tenden Abruf von Media­theken als "Katastrophe" bezeichnet, so Blickpunkt:Film. Es sei ein Hilferuf, denn "..der Dokumen­tar­film­branche in Deutschland geht es schlecht. Das öffentlich-recht­liche Fernsehen ist schon lange nicht mehr bereit, die Produk­ti­ons­kosten dokumen­ta­ri­scher Sendungen in voller Höhe zu bezahlen. Immer öfter sind die Produ­zenten gezwungen, wesent­liche Finan­zie­rungs­an­teile selbst zu erbringen. Erlöse aus Onlin­ever­wer­tungen und die Möglichkeit zu inter­na­tio­nalen Kopro­duk­tionen zählen zu den wichtigsten Quellen, aus denen sich diese Finan­zie­rungs­lücken schließen lassen." AG DOK gegen europa­weite Ausweitung öffentlich-recht­licher Media­theken
 
Direkter Link zum Schreiben: EU – Online-Verordnung: "Verschenken Sie nichts, was Ihnen nicht gehört!"

(frei zugänglich)