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Ex-Fernsehspielchef des WDR, Gebhard Henke erhebt schwere Vorwürfe gegen den WDR / Anwalt Raue sieht Henke als „Bauernopfer“

Der ehemalige Fernseh­spielchef des WDR, Gebhard Henke, bestreitet öffentlich die Sexis­mus­vor­würfe und erhebt schwere Vorwürfe gegen den WDR. Aus seiner Sicht sei bei ihm der Dampf abgelassen worden, denn WDR-Intendant Tom Buhrow und Fernseh­di­rektor Jörg Schönenborn hätten nach Vorwürfen, sie seien früheren Fällen von sexueller Beläs­tigung nachlässig nachge­gangen, unter Druck gestanden. Weiterhin verweist Henke darauf, dass eine Spiegel-Bericht­erstattung zu den Vorwürfen „ungeprüft“ übernommen worden sei. Zum Vorwurf er habe seine Position ausge­nutzt gegenüber Frauen äußert Henke in der ZEIT: "Natürlich habe ich ein Letzt­ent­schei­dungs­recht über die Reali­sierung eines Projektes nach langen Diskus­sionen mit Kolle­ginnen und Kollegen, aber diese Dämoni­sierung, als wäre da ein testo­ste­ron­ge­steu­erter Mann, der bestimmen kann, diese oder jene soll Haupt­dar­stel­lerin werden, oder deren Haarfarbe passt mir nicht – das ist völlig reali­täts­fremd" "Jetzt ist mein Ruf ruiniert"
(Nicht frei zugänglich)

Spiegel Online: Gebhard Henke fühlt sich unschuldig

Frank­furter Allge­meine Zeitung: Gebhard Henke: „Ich glaube, ich weiß, wo die Grenzen sind“ Jemandem (wie ihm), „der Einfluss hat und Dinge befördern kann, dem kann man leicht vorwerfen, die Macht negativ genutzt und Leute ausge­bremst zu haben. Auch wenn Beweise fehlen“, sagte Henke jetzt. Sein Anwalt äußerte die Vermutung, die Frauen, die etwas gegen Henke vorbrachten, hätten einen Schul­digen für eigene beruf­liche Misserfolge gesucht. WDR-Intendant Tom Buhrow und Fernseh­di­rektor Jörg Schönenborn, sagte Henke, hätten nach voran­ge­gan­genen Vorwürfen zu anderen – mutmaß­lichen – Fällen sexueller Beläs­tigung im WDR unter Druck gestanden. Diesen habe man bei ihm abgelassen. „Ich glaube, ich weiß, wo die Grenzen sind“

(alle frei zugänglich)