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FFA-Finanzierung: „Bitte nachbessern“

Die Filmbranche schlage Alarm, schreibt Ralf Schenk in der Berliner Zeitung vom Sonnabend: Nach einer Umfrage der Produ­zen­ten­al­lianz sei die Fertig­stellung von 31 Kinofilm­pro­jekten derzeit „akut gefährdet“. Das sei aber nur „Spitze des Eisbergs“. Da sich nicht alle der hundert Allianz-Mitglieder an der Umfrage betei­ligten und es weitere Produ­zenten gibt, die dem Verband gar nicht angehören, schätze die Produ­zen­ten­al­lianz er die Zahl der gefähr­deten Kinopro­jekte sogar auf (maximal, d. Red.) 75 bis 80 ein: Mangelware deutscher Film (frei zugänglich)

Was wäre, wenn es ein Ende hätte mit dem vielen Geld für den deutschen Film, fragt Anke Westphal in der Berliner Zeitung (Montag), wenn kaum noch Subven­tionen für ihn zur Verfügung stünden und jene gewohnt erfreu­liche Vielfalt des Angebots, die von der kleinen Arthaus-Produktion über den Dokumen­tarfilm bis hin zum Kinderfilm reicht, nicht mehr zu erzeugen wäre? Das ginge wohl zu Lasten des Publikums, das in viel gerin­gerem Umfang auswählen könnte und  natürlich zu Lasten der Filmbranche: Bitte nachbessern (frei zugänglich)