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FFA: Gendergerechtigkeit: „Wir wollen mehr große Filme von Frauen“ / Leitliniendebatte / Produktionsförderung

Die Förder­ent­schei­dungen der FFA werden aktuell gerade in Sachen Gender­ge­rech­tigkeit kritisch beäugt – vor allem seit Einführung der neuen Leitlinien. Marc Mensch von Blickpunkt:Film inter­viewte dazu die stell­ver­tre­tende Vorstands­vor­sit­zende der FFA Christine Berg.

Berg äußert sich auch dazu, dass es für eine Beurteilung der Auswir­kungen der Leitlinien noch "viel zu früh" sei, und noch kein Fazit gezogen werden könne.

Weiterhin äußert sie sich in dem Interview zur Produk­ti­ons­för­derung der FFA: "Früher hat die FFA bis zu 60 Projekte pro Jahr mit Produk­ti­ons­för­derung ausge­stattet, zuletzt waren es gut 40, die Anzahl ist also schon vor Verab­schiedung der Leitlinien deutlich zurück­ge­gangen. Hinzu kommt jetzt, dass mit dem neuen FFG mehr Sitzungen statt­finden, in denen jeweils weniger Anträge behandelt werden, so dass sich das Gremium auch viel inten­siver mit den einzelnen Projekten ausein­an­der­setzen kann. Welche Auswir­kungen das Gesamt­paket auf das reine Volumen der Einrei­chungen haben wird, werden wir sicherlich frühestens nach einem Jahr besser beurteilen können, wenn auch die erste Evalu­ierung ansteht." (Auszug)

Zu den neu einge­führten Leitlinien der FFA "Wir wollen mehr große Filme von Frauen"