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FFG: „Produzenten ringen weiter um Erlöskorridor“

„Im Endspurt der FFG-Novel­lierung“ werbe die Produ­zen­ten­al­lianz noch einmal eindringlich für die Einführung eines gesetz­lichen Erlös­kor­ridors für deutsche Kinofilme, der Produ­zenten vom ersten Euro an prozentual an Ticket­ein­nahmen betei­ligen würde, meldet Blickpunkt:Film. Der Verband der Filmver­leiher (VdF) habe sich in der Vergan­genheit mehrfach klar gegen die von ihm als „Zwangs­kor­ridor“ titulierte Maßnahme ausge­sprochen.

Die Produ­zen­ten­al­lianz argumen­tiere, mit einem Erlös­kor­ridor hätten Produ­zenten die Chance, aus einer Verwertung Rückflüsse zu erzielen und somit auch die Wahrschein­lichkeit der Rückführung von Förder­dar­lehen zu erhöhen, so Blickpunkt:Film weiter. Die Forderung nach einem Erlös­kor­ridor basiere alleine darauf, dass sich bisherige Mindest­be­din­gungen bei den „aller­meisten Filmen“ als unwirksam erwiesen hätten, um Produ­zenten gewisse Mindest­rück­flüsse zu sichern und damit auch die generelle Rückfüh­rungs­quote bei der Förderung zu erhöhen. Dies wiederum sei ein zentrales Ziel der FFG-Novelle und auch Grund für die Strei­chung der Erfolgs­dar­lehen im aktuellen Entwurf: Produ­zenten ringen weiter um Erlös­kor­ridor

Mehr zum Thema im Produ­zen­ten­al­lianz-Magazin Nr. 19, S. 4–5 (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)