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Filmproduzent Florian Koerner von Gustorf: „Früher waren Weltvertriebe für Filme, wir wir sie machen unvorstellbar“

Früher waren Weltver­triebe für Filme, wir wir sie machen unvor­stellbar, konsta­tiert Florian Koerner von Gustorf in einem Gespräch mit Barbara Schuster und Thomas Schultze dem Fachma­gazin Blick­punkt: Film (Ausgabe Nr. 22 vom 28.5.2018, S, 78-81.) Als Entwicklung der letzten Jahre fast er für sein Produk­ti­ons­un­ter­nehmen Schramm Film und seine Arbeit zusammen: „Wir haben also sowohl ein Standing auf kultu­reller Ebene erreicht, als auch die wirtschaft­liche Auswertung unserer Titel verbessern können.“ Gleich­zeitig sieht er die negativen Seiten: „die ungeheure Vielzahl der Filme, circa 100 laufen parallel in den deutschen Kinos“ und das „um ein Vielfaches diver­si­fi­zierte Freizeit­ver­halten“. Festivals haben aus seiner Sicht einen „extrem hohen“ Stellenwert, von Gustorf: „Festivals haben in manchen Fällen das klassische Arthouse-Kino abgelöst.“ Der Event­cha­rakter und das kuratierte Programm seien hier besonders wichtig für die Zuschauer.
Zur Frage nach dem idealen Arthouse-Kino findet er, dass der Community-Gedanke, der in der Gesell­schaft zunehmend stärker wird, auch auf das Arthouse-Kino übergreifen sollte.

(nicht frei zugänglich)