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Frankreich beschließt „Three Strikes“-Modell

Nach der Natio­nal­ver­sammlung habe heute auch der franzö­sische Senat einem Gesetz zugestimmt, das Raubko­pierer vom Internet ausschließen soll, meldet Spiegel online am Nachmittag: Frank­reich führt Internet-Sperre ein (frei zugänglich)

„Drei Mahnungen, dann ist die Verbindung weg“: Frank­reichs Parlament habe für ein Gesetz gestimmt, nach dem das illegale Herun­ter­laden von Musik und Filmen mit Internet-Entzug bestraft werden soll, das Europa­par­lament habe das Vorhaben kriti­siert, meldete Spiegel online vorher und gab auch einen Überblick über die techni­schen Möglich­keiten der Provider, Web-Seiten zu blockieren: Abgeordnete beschließen Internet-Sperren für Raubko­pierer (frei zugänglich)

Mit 296 zu 233 Stimmen habe das Parlament am Dienstag für „Hadopi“ gestimmt, ein Gesetz, das dem illegalen Downloaden ein Ende bereiten soll, berichtet die Frank­furter Allge­meine. Am Mittwoch müsse noch der franzö­sische Senat zustimmen, damit das Gesetz in Kraft treten kann. Jürg Altwegg schreibt weiter, die Nerven lägen blank: „Frank­reich, das Heimatland des Urheber­rechts und der Kultur­po­litik, streitet über das Raubko­pieren im Internet. Es ist ein Streit, in dem die ideolo­gi­schen Demar­ka­ti­ons­linien unter­laufen werden. Die Fronten gehen durch alle Lager“: Frank­reich beschließt Strafen für Raubko­pierer (frei zugänglich)