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Für BKM Grütters Ironie: Ausgerechnet die Plattform, die jahrelang von der Nutzung künstlerischer Werke profitiert hat spricht nun von einer Bedrohung der Kreativwirtschaft

Kultur­staats­mi­nis­terin Monika Grütters hat bei der Fachkon­ferenz "Perspek­tiven des Urheber­rechts im Infor­ma­ti­ons­zeit­alter" für einen besseren Urheber­schutz auf EU-Ebene plädiert und die geplante Reform unter­stützt. Im Börsen­blatt heißt es zu den Klagen von Youtube bezüglich des Artikel 13:

„Dass ausge­rechnet eine große Plattform, die jahrelang von der Nutzung künst­le­ri­scher Werke anderer kommer­ziell profi­tiert hat, nun von einer Bedrohung der Kreativ­wirt­schaft spricht, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Da Platt­formen zukünftig nicht nur ein Tor zur Kultur, sondern der Zugang zu den Medien sein werden, rücken sie auf allen Ebenen in den Fokus der Medien­po­litik." "’Kultur für alle!‘ heißt noch lange nicht: ‚Kultur umsonst für alle!’"
Ältere Meldung dazu:
USA: Komplett Spiel­filme bei Youtube mit Werbe­un­ter­bre­chungen / 400 Stunden pro Minute an Masse wird hochge­laden – Urheber­rechts­schutz bei Youtube

(alle frei zugänglich)