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Für „die bedeutsame Mission der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Europa in einer kritischen Zeit“

In einem Gastbeitrag in der gestrigen Frank­furter Allge­meinen Zeitung äußern sich Delphine Ernotte (Präsi­dentin von France Télévi­sions) und Tony Hall (General­di­rektor der briti­schen BBC), die neue Doppel­spitze der European Broad­casting Union (EBU), über die Bedeutung des Öffent­lichen Rundfunks, der „wichtiger denn je“ sei. „Er bringt Europas Kultur zum Vorschein, hält die Gesell­schaft zusammen und ist ein Leuchtturm in einer Welt voller Fake News.“ Selbst­ver­ständlich seien „alle öffent­lichen Sender heutzutage mit realen Heraus­for­de­rungen konfron­tiert. Die Branche steht unter erheb­lichem Druck, ob konkur­renz­be­dingt, finan­ziell oder politisch. Wir glauben aber, dass die wachsende Bedeutung der öffentlich-recht­lichen Sender mit ihrem einzig­ar­tigen Angebot in der modernen Welt zugleich eine große Chance ist.“ Als Zusam­men­schluss von „119 öffentlich-recht­liche Rundfunk­an­stalten aus 56 Ländern“ kämpfe die EBU für einen „umfas­senden und aktuellen Auftrag“, „Chancen­gleichheit, damit wir innova­tions- und konkur­renz­fähig bleiben“ und „eine angemessene und stabile Finan­zierung, damit unsere Unabhän­gigkeit gewähr­leistet und unsere Zukunft gesichert ist“.

(nicht frei zugänglich/ Frank­furter Allge­meine Zeitung vom 15.1.2019, S.13)