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Gebührenmodelle: Kritik an „Handygebühr“

Die Minis­ter­prä­si­denten disku­tierten zwei neue Gebüh­ren­mo­delle, berichtete Welt online. Sowohl das Modell der „Haushalts­abgabe“ als auch das Modell „modifi­zierte Geräte­abgabe“ sähen vor, den vergüns­tigten Tarif für Inter­net­geräte abzuschaffen. Eine Entscheidung für ein Modell sei noch nicht gefallen. Bei der „Haushalts­abgabe“ wäre künftig jeder Haushalt gebüh­ren­pflichtig – egal, welche Geräte vorhanden sind. Bei diesem Modell sei aller­dings noch unklar, ob eine pauschale Zahlungs­ver­pflichtung überhaupt mit der Finanz­ver­fassung vereinbar ist: GEZ-Gebühren für PCs sollen verdrei­facht werden (frei zugänglich)

Wirtschaft und FDP kriti­sierten den Vorschlag, für PCs und Handys die volle Rundfunk­gebühr zu verlangen, sie fürchten um die Zukunft des Netzes, berichtet die Süddeutsche Zeitung: Wider­stand gegen GEZ-Ideen (frei zugänglich)

Schon jetzt müsse für „neuartige Rundfunk­emp­fangs­geräte“ nur dann eine Gebühr bezahlt werden, wenn kein anderes Fernseh­gerät oder Radio vorhanden ist, teilt Martin Stadel­maier, Leiter der in Medien­fragen feder­füh­renden Staats­kanzlei Rheinland-Pfalz mit. Diese Gebühr sei daher keine zusätz­liche. Circa 0,6 Prozent der Rundfunk­teil­nehmer seien von dieser Regelung tangiert: Staats­se­kretär Martin Stadel­maier zu der geplanten Änderung des Rundfunk­ge­büh­ren­mo­dells (frei zugänglich)

Auf den Seiten des Instituts für Urheber- und Medien­recht: Reaktionen auf Pläne der Minis­ter­prä­si­denten für eine Rundfunk­ge­büh­ren­er­höhung für inter­net­fähige Geräte (frei zugänglich)