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Gespräch im Podcast: Marktanteile der drei Haupt-Privatsender gehen zurück – Kleinere Sender werden erfolgreicher, auch selbst geschaffene

RTL, Pro Sieben und Sat.1 hätten seit Monaten (und im Vergleich zu den Vorjahren) konstant sinkende Markt­an­teile, so Jens Schröder im Gespräch im wöchent­lichen Podcast "Medien-Woche" online auf der Welt. Gemacht wird der Podcast von Christian Meier, Redakteur der WELT, und Stefan Winter­bauer, Redakteur des Branchen­dienstes MEEDIA. Schröder sucht Gründe und Auswir­kungen und betont, dass ein Rückgang der Haupt­sender besonders auch zu sinkenden Werbe­ein­nahmen führen würden. Die (Brutto-)Werbeumsätze würden um 4 bis 5 % zurück­gehen. Die 14- 49 Jährigen würden durch­schnittlich jährlich weniger Fern-Sehen, in diesem Jahr 2017 würde ein Zuschau­er­rückgang von 10 Minuten prognos­ti­ziert. Weniger statio­näres Fernsehen, sondern eher Strea­ming­dienste Media­theken etc. würden künftig stärker genutzt. Die großen Probleme der deutschen Fernseh­sender (welt.de/ Podcast/ Min. 12:10 bis ca. 27:15)

meedia.de: Die großen Probleme der Privat­sender

Die neue TV-Saison laufe längst, doch an den Quoten der drei großen TV-Sender ließe sich das kaum ablesen, meint Jörg Schröder in meedia.de. Die Markt­an­teile seien unter­durch­schnittlich, große Hits würden ausbleiben – und dann sinke auch noch die allge­meine Sehdauer der Unter-50-Jährigen. Die Folge sei, dass ProSieben und Sat.1 bei den Brutto-Werbe­um­sätzen unter dem Vorjahr liegen würden. Und das könnte erst der Beginn einer substan­zi­ellen Krise sein. Sehdauer, Zuschau­er­zahlen, Markt­an­teile, Werbe­um­sätze: die großen Probleme der großen Privat­sender (Artikel vom 29.9.2017)

(frei zugänglich)