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„Global Entertainment and Media Outlook“: Digital-Umsätze erstmals höher als analoge

Die Musik­branche habe im vergan­genen Jahr mit Streaming, Downloads und Mobile Music erstmals mehr Geld (10,7 Milli­arden Dollar) als durch den Verkauf physi­scher Tonträger (8,5 Milli­arden Dollar) erlöst, schreibt Christian Meier bei Welt online unter Berufung auf eine Studie zur Entwicklung der weltweiten Medien­in­dustrie von der Beratungs­ge­sell­schaft PwC. Eine identische Entwicklung habe der „Global Enter­tainment and Media Outlook“ bei Videos ausge­macht. Video-on-Demand-Anbieter wie Netflix oder Amazon Prime dürften demnach in diesem Jahr höhere Umsätze erwirt­schaften, als die Video­in­dustrie durch den Verkauf von DVDs und Blue-rays einnimmt. Die Erkennt­nisse des belegten die langfristig überlegene Kraft digitaler Geschäfts­mo­delle, legten aber auch gravie­rende Probleme der Branche offen: Die Rückgänge der klassi­schen Erlöse in vielen Unter­nehmen und Segmenten fielen höher aus als die Zuwächse durch digitale Erlöse. Demnach wachse die Medien­in­dustrie weltweit bis 2021 nur noch mit jährlich um 4,2 Prozent weniger stark als die Weltwirt­schaft insgesamt. Die Vorhersage für Deutschland falle mit Zuwachs­raten von nur bei 1,8 Prozent „besonders mau“ aus: PwC-Studie: Medien­in­dustrie setzt digital erstmals mehr Geld um als analog (frei zugänglich)

Weitere Infor­ma­tionen auf den Seiten von Price­wa­ter­hous­e­Coopers (frei zugänglich)