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Grütters: Deutsche Produzenten kommen gut mit der Förderung aus

Kultur­staats­mi­nis­terin Monika Grütters habe die jüngste Kritik von Hollywood-Regisseur Wolfgang Petersen, sie spare die Filmbranche kaputt, zurück­ge­wiesen, schreibt Nada Weigelt (dpa) im Neuen Deutschland. „Davon kann keine Rede sein“, habe Grütters gesagt: „Wir haben dauerhaft und verlässlich 50 Millionen Euro für den Deutschen Filmför­der­fonds festge­schrieben. Zusätzlich gibt es 15 Millionen Euro für die kultu­relle Filmför­derung und insgesamt 105 Millionen Euro 2017 für die allge­meine Filmför­derung. Die deutschen Filmpro­du­zenten kommen gut damit aus.“ Ein Sonderfall seien aller­dings Filmstudios, die auf große inter­na­tionale Produk­tionen ausge­richtet sind. deren „notwendige Auslastung mit großen Produk­tionen“ sei nicht ausrei­chend. „Das liegt an den steuer­fi­nan­zierten Förder­mo­dellen, mit denen zum Beispiel Länder wie Ungarn, Italien oder Großbri­tannien die Produ­zenten locken“, so Grütters. „Für Deutschland ist es sehr fraglich, ob sich ein so radikaler Schwenk im Förder­system auch unter Berück­sich­tigung der Länder­för­de­rungen nur annähernd auszahlen würde.“ – Politi­sierte Berlinale dank Trump (frei zugänglich)