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Günter Rohrbach zum Geburtstag (2)

Zum Geburtstag von Günter Rohrbach am heutigen Donnerstag schreibt Hanns-Georg Rodek in der Welt, immer wieder fragten sich Zuschauer, „wer eigentlich dieser drahtige, geschätzte Mittsech­ziger sei, der an der Seite von Senta Berger bei den Deutschen Filmpreisen auftritt“. Sein Name laute Günter Rohrbach, er sei mit Berger zusammen Präsident der Filmaka­demie, und an seiner Person lasse sich ein halbes Jahrhundert Glanz und Elend deutschen Films erzählen: „Ein Anwalt der Massen und deren Erzieher“ (frei zugänglich)

Im ebenfalls in Berlin erschei­nenden Tages­spiegel schreibt Christina Tilmann, der Schrift­steller Uwe Timm habe Rohrbach einmal einen Sandbur­gen­bauer genannt, weil „Sandbur­gen­bauer mindestens so abhängig vom Wetter sind wie Filmpro­du­zenten“, die sich gutes Wetter zum Dreh und schlechtes Wetter zum Filmstart wünschten. Mit so kindlich harmlosem Tun wie dem Sandbur­gen­bauen hätte man den Film- und Fernseh­pro­du­zenten Günter Rohrbach aller­dings nicht unbedingt in Verbindung gebracht: „Sturm und Sonnen­schein“ (frei zugänglich)

In der Berliner Zeitung schreibt Ralf Schenk, in der klein­tei­ligen bundes­deut­schen Filmwirt­schaft habe Rohrbach ohne großes Produk­ti­ons­studio andere Mittel und Wege finden müssen, um großes Kino auf die Schiene zu setzen. Das sei „durch die Hintertür“ gelungen: „Produzent und Präsident“ (frei zugänglich)