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Halbzeitbilanz der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern zur Filmpolitik

Wenn eine Landes­re­gierung zur Halbzeit ihrer fünfjäh­rigen Arbeit Bilanz vorstelle, wie am Dienstag (12.3.) die SPD-CDU-Koalition in Schwerin, würde es nicht verwundern, dass sie ihre Erfolge präsen­tiert. Es gäbe aller­dings auch einige ungelöste Fragen, darunter: Wie soll die Filmför­derung in Mecklenburg-Vorpommern gestärkt werden? Denn bereits seitdem in 2016 geschlos­senen Koali­ti­ons­vertrag sollte dies erfolgen. Die Minis­ter­prä­si­dentin Manuela Schwesig (SPD) dazu: „Wir stellen die Filmför­derung in der Staats­kanzlei mit den Partnern und Partne­rinnen gerade neu auf und sind in Gesprächen. Ich finde, dass es erst mal ein wichtiger Punkt ist, dass wir uns damit überhaupt ausein­an­der­setzen.“ Wichtig sei weiterhin, dass der Streit zwischen wirtschaft­licher und kultu­reller Förderung beigelegt werde. „In diesem Sinne werden wir die Gespräche weiter fortführen“, so die Minis­ter­prä­si­dentin. Erst in der vergan­genen Woche hätten die Filmpro­du­zenten in Mecklenburg-Vorpommern die Förder­po­litik der Landes­re­gierung kriti­siert, mehr Geld sowie die Gründung einer Filmför­der­ge­sell­schaft gefordert. Von Axel Seitz bei NDR.de / Kultur­journal (Radio): Halbzeit­bilanz Kultur: Noch viel zu tun in MV (frei zugänglich / vom 13.3.2019)

Siehe dazu auch den älteren Artikel von Axel Seitz vom 16.5.2018: Filmför­derung in MV – wenig Geld, viel Potenzial

(alle frei zugänglich)