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Hamburgs Mediensenator Brosda fordert eine feste „budgetäre Steuerung“ des ARD und ZDF-Programmangebots

Der Hamburger Kultur- und Medien­se­nator Carsten Brosda (SPD) wolle ARD, ZDF und Deutsch­land­radio künftig "budgetär" steuern: Er wünsche sich, so Kai-Hinrich Renner im Hamburger Abend­blatt, dass es ein „endliches Budget“ für das Programm gäbe und wenn die Sender ein neues Programm künftig schaffen wollen, müsste dieses im Rahmen des vorge­ge­benen Budgets erfolgen, d.h. notfalls müsse ein altes Programm­an­gebot dann abgeschaltet werden. Diese Idee hätte er aus Finnland mitge­bracht und Renner bezeichnet diese Idee als „revolu­ti­nonär“ für deutsche Verhält­nisse. Ziel sei nämlich, „..ein System zu schaffen, das nicht unendlich expansiv ist und dennoch in die digitale Welt hinein­wachsen kann“. Aber es würde auch bedeuten, dass die Sender nach diesem Vorschlag „..für ihre Digital­pläne nicht mit zusätz­lichen Mitteln rechnen“ könnten. Neue Regeln für ARD und ZDF?

(frei zugänglich / Artikel vom 6.9.2017)