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HDTV-Thema in der Süddeutschen Zeitung

Die Digita­li­sierung verspreche das beste Fernsehbild aller Zeiten, heißt es zum HDTV-Special in der Süddeut­schen Zeitung. Möglich machen das der hochauf­lö­sende Standard HD (high definition) und moderne Flach­bild­schirme. In Frank­reich kämmen seit Anfang November die wichtigsten Sender in HD-Qualität einfach über die Hausan­tenne. In Deutschland werde von der Geräte­industrie beständig das Loblied auf HD vorge­tragen, „aber es ist eine komische Oper“: Kaum ein TV-Sender übertrage in der Qualität, die inter­na­tional schon Standard ist. Den Durch­bruch solle 2010 ausge­rechnet der Einstieg des gebüh­ren­fi­nan­zierten Fernsehens in die Technik bringen: „Große Oper: HD-Fernsehen“ (SZ vom 10.11.2008, Seite 15 – Medien)

Frank­reich sei  das erste Land in Europa, in dem fünf große Fernseh­kanäle in hochauf­lö­sender Qualität über Antenne zu sehen sind, schreibt Michael Kläsgen. In Japan und den USA sei das schon so, aber gerade im Vergleich zu Deutschland vergrößere Frank­reich seinen Vorsprung: „Der Husar auf dem Dach“ (SZ vom 10.11.2008, Seite 15 – Medien)

Im Interview sagt Thomas Langheinrich, der Vorsit­zende der Direk­to­ren­kon­ferenz der Landes­me­di­en­an­stalten: „Wer HD-Qualität einmal gesehen hat, der weiß, dass er einen wirklichen Mehrwert bekommt. Ich bin mir darum sicher, dass HD eine echte Markt­chance hat.“ Neue Kanäle, die HD-Produkte bieten, seien aller­dings nicht in Sicht: „Einfach muss es sein“ (SZ vom 10.11.2008, Seite 15 – Medien)

Die Industrie verwirre Verbraucher mit Abkür­zungen beim TV-Kauf, schreiben Thorsten Riedl und Claudia Tieschky: „Viel Technik, wenig Programm“ (SZ vom 10.11.2008, Seite 15 – Medien)