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Heike Hempel, ZDF: „Wir arbeiten wirtschaftlich, aber wir sind kein von rein wirtschaftlichen Erwägungen getriebenes Unternehmen“

Das ZDF möchte mit aufwen­digen Serien à la „Ku’damm 59“ das Feld nicht den Dritt­platt­form­an­bietern überlassen, sondern auch hier erste Adresse für alle Kreativen sein, betonte Heike Hempel, stell­ver­tre­tende Programm­di­rek­torin des ZDF, in einem medienpolitik.net-Gespräch: „Im Segment der hochwer­tigen Serie hat sich der Markt in den letzten Jahren extrem verändert. Auch wenn wir eine andere Zielsetzung haben als ‚Netflix & Co‘, so steigen doch, auf Grund der Nachfrage, insgesamt die Preise.“  Wir erzählen für ein breites Publikum im Haupt­pro­gramm und durchaus auch für kleinere Zielgruppen in unseren Abspiel­wegen und Kanälen. Wir arbeiten wirtschaftlich, aber wir sind kein von rein wirtschaft­lichen Erwägungen getrie­benes Unter­nehmen und wir definieren keine sehr enge, spitze, eher männliche, junge, gutver­die­nende Zielgruppe. Wir machen Fernsehen für alle, über unter­schied­liche Ausspielwege mit einem breiten Spektrum.“ – „Der Kampf um die Kreativen nimmt zu“ (frei zugänglich)