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Im Interview: Nico Hofmann (CEO der UFA) über die Internationalisierung des Produktionsmarktes

Die Angebote der Strea­ming­dienste haben „ganze Genera­tionen von Filmstu­denten, aber auch jüngeres Publikum mit einer anderen Art des Erzählens vertraut gemacht“, so UFA-Chef Nico Hofmann. Dies habe Auswir­kungen auf Programm­an­for­de­rungen. Zugleich gibt erjedoch zu bedenken, dass die öffentlich-recht­lichen Sender auch heute noch „mehr als fünfzig Prozent aller Haushalte“ erreichen. Die Öffentlich-Recht­lichen seien „nach wie vor für alle Produ­zenten als Auftrag­geber elementar. Deshalb ist auch die Debatte über die Gebüh­ren­er­höhung so schwierig, weil Programm natürlich teurer wird“, so Hofmann. Aufgrund des inter­na­tio­nalen Programm­um­felds und Wettbe­werbs sei es notwendig, dass die öffentlich-recht­lichen Sender mit ausrei­chend Geld versorgt sind. Hofmann habe großes Interesse daran, dass „dieses bewährte System aus öffentlich-recht­lichen und privaten Sendern auch für die Zukunft bestand hat“. Das gesamte Interview mitUlrich Höcherl ist im Blickpunkt:Film in der Ausgabe #14 vom 1.4.2019, S. 20-25 zu finden.