Skip to main content
News

Interview mit Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz: „Es geht um relative Beitragsstabilität“

Bis Dezember 2018 soll Klarheit über Auftrag und Finan­zierung beim öffentlich-recht­lichen Rundfunk bestehen. Im Interview mit Pro Media äußert sich Malu Dreyer, Minis­ter­prä­si­dentin von Rheinland-Pfalz und Vorsit­zende der Rundfunk­kom­mission der Länder und hebt hervor, dass das Ziel der Beitrags­sta­bi­lität von großer Bedeutung sei. Insbe­sondere ist sie wichtig, für die Akzeptanz unseres Rundfunk­systems, sie lässt sich aber nicht auf eine Zahl reduzieren. Der für die
Auftrags­er­füllung notwendige Finanz­bedarf bestimmt (mittelbar) über die Beitragshöhe und nicht umgekehrt. Wenn wir also von Beitrags­sta­bi­lität reden, dürfen wir nicht vergessen, dass sich einer­seits die Rahmen­be­din­gungen der Auftrags­er­füllung weiter­ent­wi­ckeln und anderer­seits auch bei gleich­blei­benden Bedin­gungen der Kosten­aufwand für ein Angebot steigt. Deshalb geht es letztlich um die Frage einer relativen Beitrags­sta­bi­lität. „Es geht um relative Beitrags­sta­bi­lität“

(online jetzt frei zugänglich / Der Beitrag wurde in Pro Media Heft 12-2018, S.8 erstver­öf­fent­licht.)