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Italien: Künftig mindestens 400 Mio. Euro jährlich für Filmförderung

Italiens struk­tu­riere seine Filmför­derung um und baue sie in diesem Zuge massiv aus, berichtet Blickpunkt:Film. Gemeinsam mit Premier­mi­nister Matteo Renzi habe Kultur­mi­nister Dario France­schini kürzlich die Pläne vorge­stellt, es handele sich nicht nur um einen „korri­gie­renden Eingriff“, sondern um eine völlig neue Regelung, die der Filmbranche ein 60-prozen­tiges Förderplus bescheren soll. Der neue Förder­fonds solle sich aus einem zwölf­pro­zen­tigen Anteil der Umsatz­steu­er­zah­lungen jener Unter­nehmen speisen, die mit der Auswertung von Filmcontent befasst sind, darunter Sender, Internet Service Provider, Telekom­mu­ni­ka­ti­ons­an­bieter und Filmver­leiher: jährlich mindestens 400 Mio. Euro. Zu den Änderungen, die das Geset­zes­paket mit sich bringe, zählten eine Erhöhung des Tax Credits für Filmpro­duk­tionen auf 30 Prozent „und nicht zuletzt auch die Verpflichtung der Sender, mehr europäische Filme zu zeigen“: Italien stockt Filmför­derung um 60 Prozent auf

Dazu ein ausführ­licher Artikel auf den Seiten von La Repubblica: France­schini: "Approvato ddl cinema. Almeno 400 milioni l’anno" (frei zugänglich)