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iTunes künftig ohne Kopierschutz

In der vergan­genen Woche hat Apple bekannt­ge­geben, bei iTunes Musik künftig ohne Kopier­schutz zu verkaufen. In Kommentar in der Süddeut­schen Zeitung (Wochen­end­ausgabe) schreibt Andrian Kreye, die Reaktionen auf diese Entscheidung seien „durchweg positiv“ gewesen. Von den unzäh­ligen Foren und Blogs im Internet bis hin zur Meinungs­seite der New York Times hätten Kommen­ta­toren den Schritt von Apple als Befreiung von einem repres­siven Kontroll­system beurteilt. Da seien aller­dings ein paar Begriff­lich­keiten durch­ein­ander gekommen, die gerade im Kontext der Wirtschafts­krise sauer aufstoßen. Die Aushe­belung der Urheber­rechte schaffe ein Zweiklas­sen­system – inklusive kultu­rellem Prekariat: „Falsche Revolu­tionäre“ (frei zugänglich)

Stell­ver­tretend für die positiven Reaktionen ein Kommentar aus den Financial Times Deutschland vom Freitag (9.1.2009): Dort heißt es, von Apples Verzicht auf den digitalen Kopier­schutz bei seinem Online-Musikshop iTunes profi­tierten alle: das Unter­nehmen und seine Kunden, aber auch die Musik­in­dustrie: „Kopier­schutz – Willkommen in der Realität“ (frei zugänglich)