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Jetzt amtlich: Rundfunkbeitrag bringt 1,5 Mrd. Euro Überschuss in der Gebührenperiode

„Die Prognose wird wahr:“ ARD, ZDF und das Deutsch­land­radio würden bis Ende 2016 Überschüsse von rund 1,5 Milli­arden Euro aus dem Rundfunk­beitrag erzielen, schreit Joachim Huber im Tages­spiegel. Diese Zahlen ergäben sich aus dem vorläu­figen Jahres­ab­schluss für das Jahr 2014, wie es in einer Presse­mit­teilung des Beitrags­service heiße. Bislang hätten die Anstalten eigene Prognosen vermieden oder sich jedes Mal überrascht gezeigt, was die Kommission zur Ermittlung des Finanz­be­darfs (KEF) vorher­gesagt hatte.

Was genau mit dem Überschuss passiert, sei noch offen, so Huber weiter. Die rheinland-pfälzische Minis­ter­prä­si­dentin Malu Dreyer halte neben der für April geplanten Senkung eine weitere Reduzierung für denkbar. Die zusätz­lichen Einnahmen könnten den Beitrag aller Voraus­sicht nach bis 2020 stabil halten, habe die Chefin der Länder-Rundfunk­kom­mission am Donnerstag in Mainz erklärt. „Sollten die Mehrein­nahmen darüber hinaus den Spielraum für eine weitere Beitrags­senkung eröffnen, so würde ich das sehr begrüßen.“ – Jetzt ist es amtlich – Rundfunk­beitrag bringt 1,5 Milli­arden Euro Überschuss (frei zugänglich)

Zur Presse­mit­teilung auf den Seiten der ARD: Mehrein­nahmen aus dem Rundfunk­beitrag (frei zugänglich)
http://www.ard.de/home/intern/presse/pressearchiv/Mehreinnahmen_aus_dem_Rundfunkbeitrag/1692336/index.html