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KEF kürzt angemeldeten Finanzbedarf der öffentlich-rechtlichen Sender

Die Kommission zur Ermittlung des Finanz­be­darfs der Rundfunk­an­stalten (KEF) sei der Auffassung, dass ARD, ZDF und das Deutsch­land­radio in der laufenden Rundfunk­bei­trags­pe­riode mit weniger Geld auskommen, als sie angemeldet haben, schreibt Volker Nünning in der Medien­kor­re­spondenz. Deshalb wolle die KEF den Finanz­bedarf der Sender kürzen. Die Kommission erwarte nach ihren Berech­nungen, dass die Anstalten die laufende Beitrags­pe­riode 2017 bis 2020 mit einem Überschuss in Höhe von etwas mehr als einer halben Milliarde abschließen werden. Nach MK-Infor­ma­tionen komme die KEF zu diesem Ergebnis im Entwurf zu ihrem 21. Bericht über die Finanz­aus­stattung der öffentlich-recht­lichen Sender, dessen Endfassung voraus­sichtlich Mitte Februar veröf­fent­licht wird – KEF: Rundfunk­an­stalten benötigen bis 2020 nicht so viel Geld wie angemeldet (frei zugänglich)