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Keine Animationsfilme für Erwachsene in Deutschland – ein ausführlicher Bericht zum 28. Cartoon Forum, Toulouse / Zahlen & Fakten zur Branche / Aktuelle Initiativen wie animation germany im Blick

Ein Auszug:
Unabhängig von natio­nalen Befind­lich­keiten gäbe es drei Haupt­her­aus­for­de­rungen, die die gesamte europäische Anima­ti­ons­in­dustrie betreffen, schreibt Thomas Steiger in der HuffPost:

  1. Europäische Anima­ti­ons­ta­lente müssen in Europa gehalten werden. Das geht jedoch nur, wenn man ihnen hier gut bezahlte und dauer­hafte Jobs anbieten kann.
  2. Die Finan­zie­rungs­pro­bleme müssen gelöst werden. Tatsächlich gibt es zu wenig Geld auf dem Markt, weil das vorhandene breiter gestreut wird. Auch gibt es ein Cash-Flow-Problem.
  3. Das Marketing für Animation muss verbessert werden. Auch das bedeutet: mehr Geld.

Ein zweiter Auszug:
Die deutsche Anima­ti­ons­branche kämpfe sich vor, schreibt er weiter: "Ungefähr dreiviertel der deutschen Anima­ti­ons­branche hat sich in Animation Germany zusammen geschlossen. Die Idee dahinter ist, sich und die eigenen Leistungen im Ausland sicht­barer zu machen. Die deutsche Branche ist auf eine enge Koope­ration mit dem Ausland angewiesen, um überleben zu können. Einer­seits als Dienst­leister, ander­seits um eigene Projekte umzusetzen. Zwar gibt es auch in Deutschland Förderung und Unter­stützung, die gelegentlich auch schon in der Stoff­ent­wicklung greift, doch die ist immer schwer erkämpft und nicht ausrei­chend." Keine Animation für Erwach­senen in Deutschland
(online frei zugänglich auf www.huffingtonpost.de)

Ältere Fundsache: Europäische Animation regel­mä­ßiger Gast bei den Oscars (23.2.2017 / Blog: Thomas-Steiger.com)