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KI.KA-Urteil: Richter kritisierte lasche Aufsicht im MDR

Der frühere KI.KA-Herstellungsleite Marco K. sei wurde am Dienstag in Erfurt zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verur­teilt worden, schreibt Olaf Sundermeyer in der Frank­furter Allge­meinen. Es sei der erste Prozess einer ganzen Serie gewesen, der Richter habe auch die lasche Aufsicht im MDR kriti­siert: Dies war noch nicht das letzte Urteil (frei zugänglich)

„Die Gefahr von Korruption und Untreue ist groß.“, schreibt Hans-Peter Siebenhaar im Handels­blatt. Nach Schät­zungen der Produ­zen­ten­al­lianz gäben ARD und ZDF mit ihren Töchtern (Kika, 3Sat ) jährlich rund 2,2 Milli­arden Euro für  TV-Auftrags­pro­duk­tionen aus. Lediglich das ZDF und der WDR wiesen ihre Budgets für Fremd­auf­träge aus. Die Produ­zen­ten­al­lianz fordere bislang vergeblich mehr Trans­parenz vom Gebüh­ren­fern­sehen: Fünf Jahre Gefängnis für Kinder­kanal-Manager (Handels­blatt Nr. 128 vom 6.7.2011, S. 23 – nicht online zugänglich)