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KiKA-Affäre: Privat-Ermittlungen für 6,63 Mio. Euro

Der MDR habe seit 2011 die private Sicher­heits­firma des früheren Schwe­riner LKA-Präsi­denten Ingmar Weitemeier mit internen Ermitt­lungen zum „KiKA-Skandal“ beauf­tragt, berichtet die Thüringer Allge­meine. Laut Rechnungs­listen, „die unserer Zeitung vorliegen“, sollen sich die Zahlungen an die Berliner Firma Esecon auf 6,63 Millionen Euro summieren. Nach Infor­ma­tionen der Zeitung habe der MDR-Verwal­tungsrat die Zahlungen an Esecon über die Jahre durch­gehend gebilligt. Die Ermittler unter­suchten seit gut vier Jahren die Korrup­ti­ons­fälle im MDR und im Kinder­kanal mit krimi­nal­tech­ni­schen Methoden. Vor allem sei es dabei um den Millio­nen­betrug des Kika-Produk­ti­ons­leiters Marco K. gegangen, der später zu einer Freiheits­strafe verur­teilt wurde. Der Schaden sei auf etwa acht Millionen Euro beziffert worden: Private Ermittler kassierten fast 7 Millionen Euro (frei zugänglich)