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kino.to: „Skandal nimmt immer größere Ausmaße an“

Der Skandal um die illegale Video­plattform kino.to nehme immer größere Ausmaße an, berichtet Spiegel online. Gut zwei Wochen nach Sperrung der Plattform für raubko­pierte Filme seien die Fahnder auf weitere Spuren im Netz gestoßen: Nach Erkennt­nissen der Dresdner General­staats­an­walt­schaft stecke die Gruppe um den mutmaß­lichen Gründer und Chef Dirk B., 38 auch hinter den Inter­net­seiten movie2k.to und neu.to und habe zudem diverse sogenannte Filehoster betrieben, auf denen die Dateien vorge­halten wurden. Die Beschul­digten hätten die „dauer­hafte und umfas­sende Schädigung der Film- und Fernseh­wirt­schaft“ angestrebt, heiße es in den Justiz­un­ter­lagen, und „die öffent­liche Ordnung nachhaltig gefährdet“: kino.to-Betreiber kontrol­lierten weitere Filmportale (frei zugänglich)

Nach einem umfas­senden Geständnis sei einer der Beschul­digten im Fall des Filmportals kino.to aus der Haft entlassen worden, meldet Digital­fern­sehen online. Der Mann habe umfang­reiche und glaub­hafte Angaben zu seinen eigenen Taten sowie denen seiner Mitstreiter gemacht, habe die die General­staats­an­walt­schaft Dresden am Freitag mitge­teilt. Derzeit befänden sich noch elf Beschul­digte in Unter­su­chungshaft: kino.to: Beschul­digter wieder auf freiem Fuß (frei zugänglich)

Der Geschäfts­führer der Gesell­schaft zur Verfolgung von Urheber­rechts­ver­let­zungen (GVU), Matthias Leonardy, halte die Nutzung von urheber­rechtlich geschützten Streams zwar für illegal, die GVU wolle gegen die Besucher von Kino.to aber nicht vorgehen, meldet gulli.com: GVU will gegen die Nutzer von Kino.to nicht juris­tisch vorgehen (frei zugänglich)

Nach dem Ende illegaler Streaming-Platt­formen wie Kino.to oder Drei.to seien viele Inter­net­nutzer verun­si­chert, berichtet der Kölner Stadt­an­zeiger, fragt, wo man Kino- oder Fernseh­filme legal über das Internet schauen kann und bringt eine Klick­strecke mit verschie­denen Beispielen: Wie Kino.to – aber legal und kostenlos (frei zugänglich)