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„Kirch Group redux“

Unter dem Dach von EM Sport Media und mit Leo Kirch im Hinter­grund bilde sich ein europäi­scher Medien­konzern, schreibt Caspar Busse in der Süddeut­schen Zeitung und zitiert den EM-Sport-Media-Vorstands­vor­sit­zenden Werner Klatten, der gesagt habe, dass der EM-Anteil an der Schweizer Firma Highlight von derzeit 37,8 Prozent weiter ausgebaut werden soll. Doch dabei habe der europäische Fußball­verband Uefa ein gewich­tiges Wort mitzu­reden, weil er gemeinsam mit Highlight an der Sport­rech­te­agentur Team beteiligt sei, die unter anderem die Fernseh­rechte an der Champions League und am Uefa-Cup vermarkte. In den Verträgen mit der Uefa gebe es eine brisante Klausel: sollte EM Sport Media mehr als 50 Prozent der Highlight Aktien übernehmen, könnte die Uefa alle Anteile an der Agentur Team übernehmen,  Highlight und EM Sport wären das Geschäft los, und das werde Klatten nicht riskieren. Verhand­lungen mit der Uefa würden bereits geführt: „Die Mutter vom Ganzen“ (SZ vom 30.5.2008, Seite 17 – Medien)

„Call it Kirch Group redux“, schreibt Ed Meza in Variety und meint, das Übernah­me­an­gebot der EM.Sport Media AG auf Constantin-Aktien bringe Gerüchte, Constantin stehe zum Verkauf, zum Verstummen: „Kirch conso­li­dates new empire“ (frei zugänglich)