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KommAustria macht ORF-Plänen Strich durch die Rechnung: Exklusive Kooperation des ORF mit YouTube ua. diskriminieren und widersprechen dem ORF-Gesetz

Die Medien­be­hörde KommAustria hat gleich zwei Anträge des ORF kassiert. Bei den Anliegen ging es um die Online-Videothek "Flimmit" und einen exklu­siven Youtube-Kanal.

Corinna Drumm, Geschäfts­füh­rerin des Verband Öster­rei­chi­scher Privat­sender (VÖP) im Artikel: "Durch die beabsich­tigte, noch dazu exklusive Zurver­fü­gung­stellung von ORF-Inhalten an YouTube wäre der öster­rei­chische Medien­standort unver­ant­wortlich geschädigt worden. Und von Beginn an ein Rätsel war uns, warum der ORF absichtlich sein öffentlich-recht­liches Profil schwächen und seinem eigenen Angebot, der TVthek, Konkurrenz machen wollte. Sollte nun jemand auf die abwegige Idee kommen, die Entschei­dungen der KommAustria gar als Recht­fer­tigung für eine Aufwei­chung der Grenzen des ORF zu inter­pre­tieren, so wäre dies medien­po­li­ti­scher Nonsens". Digital­fern­sehen berichtet: KommAustria macht ORF einen Strich durch die Rechnung
(frei zugänglich)

Presse­mit­teilung des RTR vom 14.5.2018: KommAustria weist ORF-Pläne für exklu­siven YouTube-Kanal und für gebüh­ren­fi­nan­zierten Bezahl­dienst „Flimmit neu” ab

Die – noch nicht rechts­kräf­tigen – Bescheide zu beiden Verfahren sind auf der Website der RTR-GmbH unter Auftrags­vor­prüfung zur Änderung des Online-Angebots in "Sozialen Medien" zum Download hinterlegt  („YouTube“) und Auftrags­vor­prüfung zum Antrag eines "Öffentlich-recht­lichen Abruf­dienstes mit fiktio­nalem Schwerpunk (Film und Serie)"  („Flimmit neu“) veröf­fent­licht.