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Kommentare zur Wiederwahl Tom Buhrows als WDR-Intendant

Medien­kor­re­spondenz: „Zu den großen aktuellen Fragen – Media­theken-Strategie, Digital­stra­tegie, das Verhältnis zu Facebook & Co. – ist von Buhrow nichts Wesent­liches zu vernehmen.“

Am vergan­genen Freitag, den 23. März 2018, wurde Tom Buhrow vom WDR-Rundfunkrat – wie erwartet – als Intendant des Senders wieder­ge­wählt. Dieter Anschlag kommen­tiert diese Wahl und sein bishe­riges Wirken:  Der noch unsicht­barere Intendant (frei zugänglich)

Hamburger Abend­blatt: „Dennoch war das Vorgehen des Rundfunkrats nicht alter­na­tivlos. Er hätte beispiels­weise den Inten­dan­ten­posten öffentlich ausschreiben oder aber Gegen­kan­di­daten ermutigen können, ihren Hut in den Ring zu werfen. Denn übertrieben erfolg­reich war Buhrow in seinem Amt bisher nicht.“

Im Artikel heißt es weiter: „Laut KEF hat der WDR unter den ARD-Anstalten den "zweit­höchsten Anstieg" der Kosten bei den Digital­an­ge­boten für den Zeitraum bis 2020 zu verzeichnen.“
WDR hält an Intendant Tom Buhrow trotz mäßiger Bilanz fest (frei zugänglich)

Die Welt: Als Gegner des öffentlich-recht­lichen Rundfunks in Europa, habe Buhrow vier Gruppen ausge­macht: „die kommer­zi­ellen Konkur­renten; dieje­nigen, die alle staat­lichen Insti­tu­tionen zurück­drängen und letztlich den «Nacht­wächter-Staat» wollten; Medien­mächtige wie Berlusconi und Murdoch; und schließlich die «Ich bezahl‘ nur, was ich nutze-Fraktion». Diese letzte Haltung würde im Endeffekt zu einer «kompletten Atomi­sierung der Gesell­schaft» führen, kriti­sierte Buhrow.“
Tom Buhrow als WDR-Intendant wieder­ge­wählt (frei zugänglich)

taz.de: Daniel Bouhs schreibt, dass Buhrow nun also ganz offiziell bis 2025 im Amt bleibe. Und er wolle zweierlei: Einer­seits: Weiter ordentlich für Unruhe in der größten ARD-Anstalt sorgen. „Wir müssen die Aktua­lität bündeln“, sagt Buhrow, nachdem er bereits etwa die Sport- und Wissen­schafts­re­dak­tionen von Fernsehen, Hörfunk und Online zusam­men­ge­zogen hat. Das auch mit den News-Einheiten hinzu­be­kommen, sei aber „besonders schwierig“, denn diese Redak­tionen seien nicht nur auf verschieden Gebäu­de­teile, sondern mit Köln und Düsseldorf sogar unter­schied­liche Städte verteilt. [Auszug]
Kein Socken­wechsel (auf Wunsch frei zugänglich)