Die ARD wolle offenbar den Fernsehproduzenten in seit langem strittigen Punkten entgegenkommen, schreibt Martin U. Müller bei Spiegel online. Eine geplante Rahmenvereinbarung, die zwischen der Produzentenallianz und hochrangigen ARD-Vertretern verhandelt wurde, sehe vor, die Produzenten „an sämtlichen Erlösen“ zu beteiligen: „Künftig könnte es für sie bis zu 50 Prozent der Netto-Erlöse geben, wenn die ARD etwa einen Film ins Ausland verkauft, ins Kino bringt oder eine DVD veröffentlicht.“ Wem die Idee einer Unterhaltungssendung gehöre, könne zukünftig davon abhängen, wer die Kosten für die Entwicklung getragen hat, schreibt Müller weiter, Streitfälle solle eine gemeinsame Clearing-Stelle schlichten: Mehr Geld und Rechte für TV-Produzenten (frei zugänglich)
Außerdem berichten DWDL.de („Erlös-Beteiligung: ARD vor Einigung mit Produzenten“) Kress online („ARD und Produzentenallianz kommen sich näher“) turi2 („ARD will Fernsehproduzenten stärker an Erlösen beteiligen“ – alle frei zugänglich) und Blickpunkt:Film („ARD will TV-Produzenten mehr Geld abgeben“)