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Kritik an Öffentlich-Rechtlichem Rundfunk von Lutz Hachmeister: Die Quote hat einen religiösen Charakter angenommen

Lutz Hachmeister, Direktor des Instituts für Medien- und Kommu­ni­ka­ti­ons­po­litik in Köln, Sachbuch­autor, Filmre­gisseur und Filmpro­duzent. ist ein renom­mierter Kenner der Medien­branche. Der ehemalige Leiter des Adolf-Grimme-Instituts habe nun in einem Interview mit kress.de die Öffentlich-Recht­lichen kriti­siert. Zu der immer größeren Dynamik der Streaming-Dienste äußert er: "Sie werden auf mittel- und langfristige Sicht das lineare Fernsehen margi­na­li­sieren." Es ändere sich nun "die Distri­bu­ti­onsform, weniger die Produk­ti­ons­ver­hält­nisse." Er kriti­siert die Strategie von ARD und ZDF, ihr neues Jugend­pro­gramm "funk" vor allem über soziale Netzwerke auszu­strahlen als "medien­po­li­tische Kopfgeburt." "Es wäre besser," so Hachmeister weiter "eine eigene Strategie zu entwi­ckeln, als sich einfach bruchlos in die Szenerie von YouTube und Facebook einzu­binden." Auch äußert er sich kritisch zur Quote: "Keine Strategie" und "verzweifelt" – Heraus­geber des "Jahrbuchs Fernsehen" kriti­siert ARD und ZDF

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