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Landesmedienanstalten: „Eine Art medienpolitisches Perpetuum mobile“

Gegen die mit „Rundfunk­ge­bühren“ finan­zierte sächsische Landes­me­di­en­an­stalt (SLM) schlage Sachsens Rechnungshof Alarm, schreibt Hans-Peter Siebenhaar im Handels­blatt. Der Rechnungshof stelle der Medien­auf­sicht ein katastro­phales Urteil zum verschwen­de­ri­schen Umgang mit dem Geld der Bürger und Unter­nehmen aus. Die Landes­me­di­en­an­stalten würden mit knapp zwei Prozent der in Deutschland erhobenen Rundfunk­ge­bühren finan­ziert, kontrol­lierten aber „keineswegs“ ARD und ZDF, sondern kümmerten sich ausschließlich um den privaten Rundfunk und hätten sich in den Haupt­städten der Bundes­länder zu opulenten Behörden entwi­ckelt, die sich oftmals selbst genügen. Das sei „eine Art medien­po­li­ti­sches Perpetuum mobile“: Meister des Geldver­schleu­derns? (frei zugänglich)