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Liminski: Modernisierungsstaatsvertrag mit der Regulierung von Plattformen und Intermediäre soll Ende des Jahres stehen

Die Proto­koll­notiz beim Teleme­di­en­auftrag die für einen Inter­es­sen­aus­gleich mit den Produ­zenten führt, geht auf eine Initiative von NRW und Berlin zurück. Ziel der NRW-Medien­po­litik sei es, so im Interview Nathanael Liminski, Staats­se­kretär und Chef der Staats­kanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, „faire und ausge­wogene Wettbe­werbs­be­din­gungen für alle Akteure“ zu garan­tieren.
NRW werde auch künftig Wert darauf­legen, dass eine zukunfts­ori­en­tierte Aufstellung der Öffentlich-Recht­lichen nicht mit Markt­ver­zer­rungen zulasten privater Anbieter einhergehe. Auch bei einem weiteren medien­po­li­ti­schen Schwer­punkt würde NRW seine Medien­kom­petenz einsetzen: Die Novel­lierung der Platt­form­re­gu­lierung sei Teil des sogenannten Moder­ni­sie­rungs­staats­ver­trages, den die Länder Ende des Jahres mit den Elementen Platt­formen, Inter­me­diäre und Rundfunk­be­griff beschließen wollen. Nordrhein-Westfalen ist bei der Platt­form­re­gu­lierung feder­führend. Es bestehe, so Liminski, die Notwen­digkeit einer Regulierung für alle Platt­formen, die mehrere Medien­an­gebote bündeln und so Einfluss auf die Medien­vielfalt haben können. Das ganze Interview: „Wir wollen nicht ‚totre­gu­lieren‘"

(frei zugänglich/ Der Beitrag ist eine Vorver­öf­fent­li­chung aus der promedia-Ausgabe 08/18)