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MDR-Affäre: Stellungnahme von Udo Reiter

Lange habe MDR-Intendant Udo Reiter zum jüngsten Betrugsfall im MDR geschwiegen, schreibt Alexander Krei bei DWDL.de. In einer nun veröf­fent­lichten Stellung­nahme gebe Reiter zu, schon 2009 von Unregel­mä­ßig­keiten gewusst zu haben – „und spart nicht mit Kritik an Kritikern“: Foht-Skandal: Reiter wusste von Unregel­mä­ßig­keiten (frei zugänglich)

Zur Presse­mit­teilung auf den Seiten des Mittel­deut­schen Rundfunks: MDR-Intendant zu Anfragen im Fall Foht (frei zugänglich)

Unter­dessen schreibt Joachim Huber im Tages­spiegel, beim MDR „spielen sie jetzt die coole Nummer durch“. Der noch amtie­rende Gründungs­in­tendant Udo Reiter räume die aktuellen Skandale um den Millio­nen­betrug beim Kinder­kanal und den suspen­dierten Unter­hal­tungschef Udo Foht aus dem Weg, damit der Verwal­tungsrat am 26. September Reiters Nachfolger für den Chefposten in Leipzig wählen kann. Die Wahlmänner und Wahlfrauen im MDR stünden vor einer Richtungs­ent­scheidung. Solle es ein Kandidat von innen sein, würden Hörfunk­di­rektor Johann Michael Möller oder der Erfurter Funkhauschef Werner Dieste genannt. Als „einer von außen“ sei Bernd Hilder, Chefre­dakteur der „Leipziger Volks­zeitung“ und früherer ARD-Hörfunk­kor­re­spondent, unter den Favoriten: Die ganz coole Nummer (frei zugänglich)