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MDR: Temporäre Stabsstelle statt Task Force

Ein Bericht der vom Mittel­deut­schen Rundfunk (MDR) einge­setzten Unter­su­chungs­kom­mission zur Aufde­ckung von Betrugs- und Korrup­ti­ons­de­likten im Sender werfe weiter kein gutes Licht auf den MDR, berichtet der Tages­spiegel. Kritik werde am Kontroll­system des MDR geäußert, der dazu geeignet sei, „weitere strafbare Handlungen zu ermög­lichen“. Selbst Führungs­kräfte hätten sich einge­lassen, dass „regel­kon­formes Verhalten unprak­ti­kabel“ sei. Dass die Spitze des Senders völlig unwissend war, scheine fraglich. Die Unter­su­chungs­kom­mission fordere die schnelle Einführung einer „Task-Force“: Der MDR kommt nicht zur Ruhe (frei zugänglich)

Die gerade erst neu ins Amt berufene Inten­dantin Karola Wille habe den Verwal­tungsrat über erste Konse­quenzen aus diesem Bericht infor­miert, schreibt Alexander Krei bei DWDL.de. Eine Task Force, so sei zu hören, werde es wohl nicht geben, dafür die Einrichtung einer tempo­rären Stabs­stelle in der Intendanz, von der aus die Aktivi­täten zur Aufklärung noch offener Fragen und zur Verbes­serung des internen Kontroll­systems zentral gesteuert werden: „Stürmische See“: Wille will temporäre Stabs­stelle (frei zugänglich)

Zur Presse­mit­teilung auf den Seiten des Mittel­deut­schen Rundfunks: MDR-Verwal­tungsrat zum Bericht der Unter­su­chungs­kom­mission (frei zugänglich)