Skip to main content
News

Mecklenburg-Vorpommern wird als Drehort für Film- und Fernsehproduktionen immer gefragter / Hoffnung auf kulturwirtschaftliche Förderung

schreibt Iris Leidhold in der Norddeut­schen Neueste Nachrichten (NNN). Im vergan­genen Jahr 2017 hätten im Nordosten Drehar­beiten für 20 Spiel­filme und TV-Serien statt­ge­funden – fünf mehr als im Jahr 2016 davor, wie Antje Naß von der Film Commission MV betont. Die Zahl der Drehtage sei von 192 auf 243 gestiegen. Der größte Teil entfällt auf Krimi-Produk­tionen.

Leider sei die Verfilmung von Lutz Seilers Literatur-Bestseller „Kruso“ 2017 in Litauen und nicht auf Hiddensee, dem Schau­platz im Roman, erfolgt, heißt es im Artikel weiter. Das lag neben dem in Litauen noch vorhan­denen „Ostblock-Charme“ auch an dem „Zuschuss der litaui­schen Filmför­derung in Höhe von 172 000 Euro“, so Antje Naß weiter. Jedoch erhofft sich die Branche im Nordosten „nach vielen Jahren Abstinenz künftig wieder geplante kultur­wirt­schaft­liche Filmför­derung des Landes. Sie soll nach Worten von Naß mit dem Service der Film Commission MV verknüpft werden. Gespräche dazu liefen.“  Zum Drehort fürs Schöne