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Medienminister Robra fordert radikale Reform von ARD und ZDF: „weniger vom Gleichen“

Reinhard Bingener und Michael Hanfeld inter­viewen in der Frank­furter Allge­meine Zeitung Rainer Robra, Chef der Staats­kanzlei in Sachsen-Anhalt. Erst kürzlich stellte er die „Tages­schau“ im Ersten in Frage. Im Interview mit der Zeitung sagt er nun wieso ARD und ZDF im Osten einen schweren Stand haben – und ob eine Erhöhung des Rundfunk­bei­trags zu erwarten ist.
Eine Formel für Verän­derung könne, so Robra im Interview, lauten, dass ARD und ZDF weniger vom Gleichen machten. Der schei­denden ARD-Vorsit­zenden, MDR-Inten­dantin Karola Wille bescheinige er Reform­willen. Er sei ihr „dankbar, dass sie die anderen Sender­chefs der ARD hier zum Jagen getragen hat“. Die Reform­pläne der ARD sähen jedoch „nur Einspa­rungen in der Organi­sation vor, nicht beim Programm. Diese Rechnung wird nicht aufgehen.“ Medien­mi­nister Robra fordert radikale Reform von ARD und ZDF

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