In der jüngsten Vergangenheit habe es viel Aufregung um die Zukunft des Fernsehens gegeben, schreibt Florian Kerkau, Geschäftsführer Goldmedia, in einem Gastbeitrag bei kress.de. Dabei sei das Fernsehen tatsächlich sehr lebendig und äußerst flexibel. Es folge seinen Zuschauern einfach dorthin, wo diese ihre Aufmerksamkeit zur Verfügung stellen. Das Fernsehen an sich verändert sich gar nicht, es seien nur die Nutzungsarten um „das Fernsehen“, die sich veränderten: Fernsehen ist das neue Fernsehen: Wie junge Zuschauer die TV-Nutzung für sich neu erfinden (frei zugänglich)
„Das klassische Fernsehen ist nicht tot, ganz im Gegenteil“, sagt im Interview mit dem Hamburger Abendblatt auch Nico Hofmann: „Die Online-Nutzung steigt rapide an, die tägliche Sehdauer nimmt aber nur minimal ab. Wenn man beides zusammen addiert, kommt man zu einem satten Plus. Da geht also kein Publikum verloren, es kommt vielmehr ein neues dazu.“ – „Deutschland 83“-Produzent Nico Hofmann liebt die Bühne (frei zugänglich)