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Medienvielfalt: Mehrere Verbände warnen vor der geplanten Fusion von Vodafone und Unitymedia. Die EU prüft.

Mehrere Verbände warnen vor der geplanten Fusion von Vodafone und Unity­media. Die Sender müssten dann die Kondi­tionen des neuen Konzerns akzep­tieren – und Verbraucher Preis­er­hö­hungen. Vodafone weist dies zurück. Ein Beitrag von Benedikt Müller dazu in der Süddeut­schen Zeitung (Ausgabe 26.3.2019, Wirtschaftsteil): „Noch immer nutzen etwa 17 Millionen Haushalte in Deutschland Kabel­fern­sehen. Wie attraktiv dieses Geschäft ist, beweist eine Milli­ar­den­fusion: Die Firma Unity­media, die das Kabelnetz in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen betreibt, soll an den Konkur­renten Vodafone gehen, der in den restlichen Bundes­ländern vertreten ist. Die EU-Kommission prüft den geplanten Zusam­men­schluss derzeit – und wird ihn zumindest nicht ohne Auflagen oder Zugeständ­nisse geneh­migen, wie Betei­ligte sagen.“ (Auszug) „Gefahren für die Medien­vielfalt“ (paid)