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medienwoche@IFA: Macht der Medienmarken im Netz

Einen Blick in die Zukunft der Medien habe der Kongress der Berliner Medien­woche (29. August bis 5. September) mit seiner Auftakt­de­batte über die Trans­for­mation der Medien und die besondere Rolle des Internets geworfen, teilt der Veran­stalter mit. Die Teilnehmer der Auftakt-Diskussion „Internet. Das neue Leitmedium?“ seien sich einig gewesen, dass allein die Nutzer über das Schicksal der klassi­schen und neuen Medien entscheiden. Das Internet sei eher ein Metamedium, eine digitale Vertriebs­plattform, die alle anderen Medien aufnehmen und verbreiten kann, so die überein­stim­mende Meinung der Disku­tanten: „Kongress der Medien­woche mit Zukunfts­pro­jektion zur Medien­ent­wicklung eröffnet“ (frei zugänglich)

Wolf Bauer, Chef der Ufa Film und TV Produktion habe bei der Veran­staltung gesagt, das Internet erfordere ein Umdenken, mit dem viele Medien­schaf­fenden noch Probleme hätten, berichtet der Tages­spiegel. Deren Kreati­vität müsse über die tradi­tio­nellen Medien hinaus­gehen: „Der geteilte Mensch“  (frei zugänglich)

Verleger und Sender hätten sich bei der Eröff­nungs­runde wieder ihrem Lieblings-Streit gewidmet und gemeinsam die Macht ihrer Marken im Web beschworen, schreibt Katharina  Dockhorn bei DWDL.de: „Medien beschwören Macht ihrer Marken im Web“ (frei zugänglich)

Bei der Runde „Strate­gische Allianzen für das Web 2.0“ am Nachmittag habe ZDF-Chefre­dakteur Nikolaus Brender einge­räumt, dass die Jugend durch das Internet den klassi­schen Medien verloren geht, berichtet golem.de. Brender habe sich aber mit der gestie­genen Lebens­er­wartung seiner Zielgruppe getröstet: „Mein Vater wird jetzt 101. Solange sehen die Leute fern." Das Fernsehen werde laut Brender  auch in den nächsten Jahren nicht absterben, sondern auf allen möglichen Platt­formen zu finden sein. Mit der eigenen Web-Plattform schaffe das ZDF das nicht, und der Aufbau eigener sozialer Netze sei verwehrt. Daher müsse man Koope­ration mit anderen Platt­formen suchen: „ZDF: ,Junge Leute gehen uns durch das Internet verloren’“ (frei zugänglich)

Weitere Infor­ma­tionen auf den Seiten der Medien­woche (frei zugänglich)