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Meistgesehen (TV) gestern: Lehrer, Ärzte, Fußballspieler

4,65 Mio. Fußball-Fans hätten am Diens­tag­abend im ZDF mitan­sehen müssen, wie „Über-Trainer Jürgen Klinsmann beim Franz-Becken­bauer-Cup seine Heimpre­miere in München verpatzte“, schreibt Rupert Sommer im Kress-Quoten­check. Die 0:1-Niederlage des FC Bayern gegen Inter Mailand habe wenigstens dem ZDF 1,08 Mio. junge Zuschauer verschafft, so dass die jugend­er­frischten Mainzer auch mal am Dienstag vorne mitdribbeln durften. Zu den Top-Werten der ARD-Kollegen habe das ZDF aber nicht aufschließen können, die eben erst neu gestartete Lehrer-Serie „Die Stein“ habe dem Ersten mit 5,03 Mio. Zuschauern insgesamt den Tagessieg verschafft. Aller­dings sei der Anteil der werbe­re­le­vanten Pauker-Fans auf schwache 0,66 Mio. zurück­ge­fallen. In einer völlig anderen Liga operiere da natürlich der strah­lende Tages­sieger auf RTL: Mit 2,97 Mio. jungen Zuschauern und einem souve­ränen Markt­anteil von 26,5% habe „Dr. House“ der Konkurrenz einmal mehr gezeigt, was eine Harke ist: „Müdes Spiel, beacht­liche Quote“ (frei zugänglich)

So zeigt die nach Werbe­re­le­vanten (14-49 Jahre) sortierte Kress-Tabelle auf dem Spitzen­platz „Dr. House“, danach „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ und auf dem dritten Platz „CSI: Miami“. „Die Stein“, Spitzen­rei­terin der nach absoluten Zuschau­er­zahlen (ab 3 Jahren) sortierten ARD-Tabelle, taucht auf der 15-zeiligen Kress-Tabelle gar nicht auf, genau­so­wenig wie „In aller Freund­schaft“, mit 4,93 Mio. Zuschauern bei der ARD auf dem zweiten Platz. Immerhin auf der Elf bei Kress steht das auf der ARD-Tabelle dritt­plat­zierte Fußball­spiel.