Der Start der neuen Krimiserie „Kidnapped – 13 Tage Hoffnung“ sei gewaltig daneben gegangen, schreibt Rupert Sommer bei Kress online. „Nur müde“ 0,65 Mio. aus der Werbezielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hätten sich für den Auftakt der New Yorker Kindesentführer-Hatz begeistern können, was zu einem „unterirdischen“ Primetime-Marktanteil von 7,5% geführt habe. Bei den Gesamtzuschauern habe Sat.1 mit 1,39 Mio. Zuschauern ebenfalls den Anschluss verpasst. „Abräumer am Donnerstag-Abend“ sei wie gewohnt RTL gewesen: Die Kölner hätten das Ranking gleich mit vier Sendungen angeführt, den Spitzenplatz habe sich einmal mehr der Dauerbrenner „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“ mit 1,65 Mio. jungen Zuschauern gesichert, gefolgt von dem Serienklassiker „CSI: Den Tätern auf der Spur“ mit einem „schwachen Zuschauerwert“ von nur 1,62 Mio jungen Zuschauern: „Sorgenkind Sat.1 landet auf dem Bauch“ (frei zugänglich)
Die Top-3 der nach Werberelevanten sortierten Kress-Tabelle ist damit fast komplett, fehlt nur Platz 3: „Alarm für Cobra 11“ mit 1,33 Mio. Zielgruppenzuschauern. Die nach absoluten Zuschauerzahlen (ab 3 Jahren) sortierte ARD-Tabelle zeigt nach „Tagesschau“ und „heute journal“ auf dem dritten Platz mit 3,1 Mio. Zuschauern den ersten Teil der zweiteiligen „modernen Aschenputtel-Geschichte“ (ARD-Presseinformation) „Rose unter Dornen“, danach „heute“ und auf den Plätzen fünf und sechs GZSZ und CSI.