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#MeToo: Debatte braucht „differenziertes Denken“

Die Regis­seurin und Produ­zentin Feo Aladag und die Agentin Heike Melba Fendel haben vor Wochen einen offenen Brief verfasst, in dem eine diffe­ren­zierte Debatte zum mittler­weile gekün­digten WDR-Filmchef Gebhard Henke und zu #MeToo gefordert wird. Im Gespräch mit Joachim Huber erklären sie im Tages­spiegel, „warum die Debatte diffe­ren­ziertes Denken braucht“. Feo Aladag: „Beim sexuellen Übergriff gilt schlicht: Tatbe­stand und Rechts­folge. Punkt. Wenn es sich denn um einen solchen handelt. Diese Beurteilung, ob es sich um einen sexuellen Übergriff handelt, würde ich gerne in den Händen von Gerichten und nicht in denen von Medien vor umfas­sender Kenntnis der Faktenlage wissen.“ – „Gerech­tigkeit ist kein Gefühl“ (frei zugänglich)